Beschreibung
Zwetschgenbrand 60 Jahre – unverdünnt und unfiltriert – 60% vol.
Diese Bäume stehen nicht mehr, doch sie haben uns etwas weitergegeben.
Aus dem fränkischen Geroldshausen stammt das Obst für dieses feine, doppelt gebrannte Zwetschgenwasser. Wie sind wir dazu gekommen? Für Bekannte meiner Eltern haben wir den Nachlass aus 20 Jahren Zwetschgenbrennen sensorisch bewertet und auf Trinkstärke eingestellt. Diese Dienstleistung haben wir uns in Schnaps bezahlen lassen, und zwar mit dem Besten was dabei war.
Jetzt erst mal von vorne:
- Oktober 1963: Die vollreifen, am Stiel schon ein bisschen eingehutzelten fränkischen Hauszwetschgen werden, wie zu dieser Zeit üblich, in Holzfässern mit tönernen Gärspunden vergoren. Wenn ihr tiefes Gluckern nicht mehr zu hören war, dann war es soweit.
- Januar 1964: Rauhbrand in einer holzbefeuerten Brennerei
- Februar 1964: Feinbrand
- seit Februar 1964: Hochprozentige dunkle Lagerung in Korbflaschen
- November 2023: Verkaufsstart
- Der Zwetschgenbrand ist limitiert auf 50 Flaschen a‘ 0,2 ltr. – 60% vol.
Eine erste Probe vor 10 Jahren an einem 50. Geburtstag hat die Gäste derart begeistert, das wir beschlossen haben, euch diesen Oldtimer nicht vorzuenthalten.
Für wen ist er geeignet?
- 1963 / 1964 geboren, geheiratet, Eltern geworden
- Sammeln Sie Jahrgangsbrände – Anlässe gibt’s genug für diese Rarität unter den Steinobstbränden
- Liebhaber von Raritäten
Erntezeit: Oktober
Bäume: wissen wir nicht mehr
Nachhaltigkeit: eigenerzeugter Strom
Begleitempfehlung: pur – ohne alles
Verzehrempfehlung: 14 – 16° / Digestivglas mit Aromaraum
Lagerung: dunkel, stehend, bei Raumtemperatur